- komplette Umrundung von Spitzbergen ab/an Longyearbyen
- eindrucksvolle Landgänge & Schlauchbootfahrten in die arktische Wildnis, bis ins Packeis!
- gute Möglichkeiten der Sicht von: Eisbären, Walen, Walrossen, Rentieren, Vogelarten u.a.
- aktives Naturerlebnis, geführte Ausflüge/Wanderungen
- professionelles Vortragsprogramm an Bord
30.06. - 09.07.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Hondius | englisch |
01.07. - 10.07.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Plancius | englisch |
03.07. - 12.07.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Ortelius | englisch |
09.07. - 18.07.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Hondius | englisch |
10.07. - 19.07.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Plancius | englisch |
12.07. - 21.07.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Ortelius | englisch |
18.07. - 27.07.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Hondius | englisch |
21.07. - 30.07.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Ortelius | englisch |
26.07. - 04.08.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Plancius | englisch |
27.07. - 05.08.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Hondius | englisch |
30.07. - 08.08.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Ortelius | englisch |
04.08. - 13.08.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Plancius | englisch |
05.08. - 14.08.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Hondius | englisch |
08.08. - 17.08.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Ortelius | englisch |
14.08. - 23.08.2025 | 10 Tage | 5.150 Euro | Schiff: MS Hondius | englisch |
Preise gelten p.P. in 4er Bullaugenkabine. Weitere Unterbringungskategorien: 3er Bullaugen-Kabine: ab 6.350 €, 2er Bullaugen-Kabine: ab 7.450 €, 2er Fenster-Kabine: ab 8.050 €, 2er Deluxe-Kabine: ab 8.650 €, Superior-Kabine: ab 9.700 €, Junior Suite: ab 11.050 €, Grand Suite with private Balcony: 11.950 € | |||
Alleinreisende: 70 % EZ-Zuschlag in 2er-Kabine oder ohne Zuschlag bei Kabinenteilung mit anderen Gästen | |||
Eine Belegung in 3er-/4-er Kabine erfolgt nur mit gleichgeschlechtlichen Reisefreunden. |
Feedback unserer Reisegäste:
Felix | "Das Erlebte und Gesehene hat sich so summiert, dass ich einige Wochen brauche, um die Spitzbergenumrundung zu verarbeiten. Spitzbergen ist Natur pur. Eisbären aus 15 Meter Entfernung zu bestaunen - da kommt eine grosse Freude auf. Walrosse zu beobachten Gaby | "Diese Spitzbergen-Reise mit der MC Plancius um Svalbard und zum Packeis in das Land der Eisbären hat meine Erwartungen voll erfüllt, besser noch bei Weitem übertroffen - es war eine einmalige Zeit auf einem tollen Expeditions-Kreuzfahrt-Schiff. Wir haben in den 9 Tagen viele Eisbären, Walrosse, verschiedene Robben, ganz, ganz viele interessante Vögel, Polarfüchse Patrick | "Schön dass ich eine der letzten Wildnisse erleben durfte...Denn die beeindruckende Weite der Arktis mit dieser vielfältigen Pflanzen-, Vogel- und Tierwelt war wunderschön. Die Könige der Arktis, die Eisbären in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, das knirrschende und mystische Packeis auf 82‘ 35N Wolfgang | "Wir hatten große Erwartungen an diese Reise, die alle bei weitem übertroffen wurden. Ein hervorragendes Expeditionsschiff, das durchaus komfortabel war. Die tolle Crew und die Guides, die durch ihr hohes Fachwissen und ihr Engagement brillierten Ilse | "Eine wunderschöne Reise, wo alles gestimmt hat! Dies lag nicht zuletzt an der hervorragenden Crew. Sie waren sehr umsichtig bei den Landgängen und überhaupt ein tolles Team. Die Organisation, die Vorträge, das gute Essen, die Einrichtung des Schiffes, alles Iveta | "WOW. Es war eine fantastische, atemberaubende und zugleich unbeschreiblich faszinierende Expeditionsreise. Die mächtigen Massen von Schnee, die die Gletscher bilden, klares kaltes Wasser, das ich unbedingt beim zweiminütigen Baden ausprobieren musste, die kleine und vielfältige Flora Frank | "Es war eine sehr gelungene Expeditionsntour um Spitzbergen. Unsere Erwartungen wurden übererfüllt. An Bord und bei de Landgängen eine ausgeglichene Stimmung. Hohe Kompetenz der Guides, die jederzeit das Gefühl von Sicherheit vermittelten und eine sehr schöne Reise Stefan | "Hochkompetente und -motovierte Expeditionsleiter und ein insgesamt stets freundliches Team haben die auch vom Wetter verwöhnte Reise zu einem einmaligen, nachhaltigen Erlebnis gemacht mit fantastischen Tierbeobachtungen von Eisbären bis hin zu Blau- und Grönlandwalen, Philipp | "Wirklich perfekte Spitzbergen-Reise (Komplettumrundung inklusive Nordaustland), mit 13 Eisbären, etwa 50 Walrosse, tollen Landungen und Bergsteigungs-Aktivitäten, sehr hoher Aktivitätsgrad auf einem wunderbaren kleinen Expeditions-Kreuzfahrt-Schiff. Viele Vögel (Sterntaucher, Dickschnabellummen, Elfenbeinmöwen...). Außerdem gute Vorträge, Vreny | "Sehr gut geführte Reise mit kompetenten, sehr freundlichen Fachpersonen auf allen Ebenen: Expeditionsleitung, Hotellerie, Küche (super Essen!!). Ein grosses HOCH der ganzen Crew!!" Roland | "Eine gelungene, interessante Reise auf einem Schiff mit junger, sehr freundlicher und aufmerksamer Besatzung und einem wundervollen Expeditionsteam, einem Kapitän, der alles ihm Mögliche unternahm um uns die Beobachtungen eines breiten Spektrums der arktischen Fauna und Karl-Heinz | "Tolle Natur, spektakuläre Tierwelt, perfektes Schiff, professionelle Crew und begeisternde Atmosphäre. Alles stimmte!" Sabine | "Es war eine perfekte Reise. Unsere Erwartungen wurden erfüllt bzw. übertroffen. Die Crew, die Guides, die mitreisenden Passagiere, das Wetter- es hat alles gepasst. Wir hatten unvergessliche Tage auf der MS Plancius, die Planung der Route entsprechend den Wetterbedingungen Annelise | "Die Reise war ein eindrucksvolles Erlebnis von Anfang bis Ende. Von Langeweile keine Spur! Sehr kompetente Guides, wunderbares Essen, tolle Gastfreundschaft auf der Plancius. Nur zum weiterempfehlen!! Nächstes mal in die Antarktis!! Natürlich auch Andreas | "Im Juli 2016 war es nun endlich soweit. Mein lange erträumtes Ziel, das Archipel Svalbard erreichte ich zu Mitternacht. Eine traumhafte Rundreise mit der Plancius, mit einem Abstecher in das Packeis, brachten mir durch die hervorragend geschulten und ausgebildeten GuidesSie landen in Longyearbyen, dem Verwaltungszentrum von Spitzbergen, gelegen auf der größte Insel des Svalbard Archipels. Genießen Sie einen Bummel durch die ehemalige Bergbaustadt, dessen Pfarrkirche und das Svalbard Museum faszinierende Attraktionen darstellen. Obwohl die Siedlung sehr dicht bebaut ist sind mehr als hundert Pflanzenarten im Gebiet nachgewiesen. Am frühen Abend fährt das Schiff hinaus in den Isfjord, wo wir unsere ersten Zwergwale sichten könnten.
In Richtung Norden an der Westküste entlang fahrend, erreichen wir am Morgen den Krossfjord. Hier können wir einen Ausflug mit den Zodiacs zur hoch aufragenden blau-weißen Gletscherfront des 14.-July-Gletschers machen. Auf den grünen Hängen in der Nähe des Gletschers blühen Blumen, Dreizehenmöwen und Dickschnabellummen nisten am Kliff. Hier bestehen gute Chancen einen Polarfuchs zu entdecken, der nach abgestürzten Küken sucht. Im Wasser könnte eine Bartrobbe schwimmen. Am Nachmittag fahren wir nach Ny Ålesund, der nördlichsten Siedlung der Erde. Einst ein Bergarbeiterdorf, das auch die nördlichste Eisenbahn der Welt unterhielt – man kann immer noch ihre Schienen sehen – ist Ny Ålesund heute ein Forschungszentrum. In der Nähe der Siedlung befindet sich ein Brutgebiet für Nonnengänse, Kurzschnabelgänse und Küstenseeschwalben. Wer sich für die Geschichte der Eroberung der Arktis interessiert, sollte den Ankermast der Luftschiffe Norge (1926) und Italia (1928), benutzt von den Polarforschern Amundsen und Nobile, ansehen.
Abhängig von dem vorherrschenden Wetterbedingungen fahren wir in den Liefdefjord und werden uns der 5 Kilometer langen Front des schroffen Monaco-Gletschers nähern. Die Abbruchkante des Gletschers ist ein präferierter Ort der Nahrungssuche für tausende Dreizehenmöwen, bei Festeis vor der Abbruchkante findet der Eisbär gute Jagdbedingungen. Wenn Eisverhältnisse hier früh in der Saison die Einfahrt verhindern, kann eine alternative Route entlang der Westküste von Spitzbergen gefahren werden.
Der nördlichste Punkt unserer Reise könnte nördlich von Nordaustland auf den Sieben Inseln liegen. Hier erreichen wir 80° Nord und sind somit nur noch 870 km (540 Meilen) vom geographischen Nordpol entfernt. Eisbären befinden sich in dieser Region, so dass das Schiff auch eine Zeit lang im Packeis parken kann um Ausschau zu halten und um zu beobachten. Wenn der Rand dieses Meereises einige Kilometer nördlich der Sieben Inseln liegt (üblicherweise im August), können wir auch einen zweiten Tag in diesem Gebiet verbringen. Alternativ (üblicherweise im Juli) können wir uns in den Sorgfjord begeben, wo wir die Möglichkeit haben, einer Walrossherde einen Besuch abzustatten. Dieser Ruheplatz der Walrosse befindet sich unweit von Walfänger Gräbern aus dem 17. Jahrhundert. Ein Spaziergang im Gebiet führt uns zu Brutplätzen von Schneehünern. Die gegenüberliegende Seite des Fjords ist auch eine schöne Gegend für einen Landgang.
Heute fahren wir in die Hinlopenstraße, Heimat von Bart- und Ringelrobben sowie Eisbären. Am Eingang besteht sogar die Chance Blauwale zu sehen. Wie beim Liefdefjord können wir auch eine alternative Strecke nach an der Westküste Spitzbergens nehmen, wenn Eis die Einfahrt in die Hinlopen Strasse verhindert. Nach einem Ausflug mit den Zodiacs durch die Treibeisfelder im Gebiet der Lomfjordshalvøya, sehen wir uns die Vogelfelsen von Alkefjellet mit seinen Tausenden Dichschnabellummen an. An der Ostseite der Hinlopenstraße versuchen wir eine Anlandung auf Nordaustland. Hier könnten Rentiere, Kurzschnabelgänse und Walrosse beobachtet werden. In der Nähe von Torrelneset können wir die Polarwüste Nordaustlands hautnah erleben. Dieser Platz befindet sich neben der drittgrößten Eiskappe der Welt. Walrosse könnten während einer Küstenwanderung über Strandwälle der Gegend gesichtet werden.
Der Plan ist, im Freemansund an Land zu gehen, obwohl Eisbären dies manchmal unmöglich machen. Mögliche Stopps auf Barentsøya sind Sundneset (für eine alte Trapperhütte), Kapp Waldburg (für seine Dreizehenmöwenkolonie) und Rindedalen (für einen Tundraspaziergang). Wir haben ebenfalls die Möglichkeit nach Süden zur Diskobukta zu fahren, obwohl Kapp Lee unser präferiertes Ziel ist. Bei Kapp Lee ist ein Walross Ruheplatz, Pomor-Ruinen und ebenfalls die Möglichkeit für Wanderungen entlang der Edgeøya.
Wir beginnen den Tag damit, die Seitenfjorde des Hornsund-Gebiets im südlichen Spitzbergen zu erkunden. Besonders auffällig sind die folgenden Turmartigen Massive: Hornsundtind erhebt sich 1.431 Meter und Bautaen sind perfekte Beispiele dafür, warum frühe holländische Entdecker diese Insel Spitzbergen nannten. Dies bedeutet “spitze Berge”. Im Hornsund gibt es 14 größere Gletscher sowie Möglichkeiten, Robben, Belugawale und Eisbären zu sehen.
Heute befinden Sie sich in Bell Sund, einem der größten Fjordsysteme Svalbards. Die Meeresströmungen machen diese Region etwas wärmer als andere Gebiete der Inselgruppe, was sich in der relativ üppigen Vegetation zeigt. Hier gibt es ausgezeichnete Möglichkeiten, die Geschichte und Tierwelt gleichzeitig zu genießen. Eine Möglichkeit ist Ahlstrandhalvøya, an der Mündung des Van Keulenfjorden, wo sich Beluga Skelette häufen. Diese Überreste der Walschlachtung aus dem 19. Jahrhundert sind eine eindringliche Erinnerung an die Folgen der grassierenden Ausbeutung. Glücklicherweise wurden Belugas nicht vom Aussterben bedroht, so haben Sie gute Chancen, auf eine Gruppe dieser Tiere zu stoßen. Während der Fahrt durch die Seitenfjorde des Bellsund können Sie die Tundra nach grasenden Rentiere oder auch die Felshänge, auf denen die Krabbentaucher brüten absuchen.
Jedes Abenteuer, egal wie groß, muss irgendwann zu Ende gehen. Wir verlassen das Schiff in Longyearbyen, mit im Gepäck die Erinnerungen, die Euch überall dort begleiten, wo sich das nächste Abenteuer befindet.
Leistungen:
- Schiffsreise und Übernachtungen an Bord des gebuchten Schiffes gemäß der publizierten Reiseroute
- Alle Mahlzeiten einschließlich Snacks, Kaffee und Tee während der gesamten Reise an Bord des Schiffes
- Alle Landausflüge und Aktivitäten während der gesamten Reise inkl. Zodiac-Exkursionen
- Fachkundige Vorträge und Führung eines internationalen Expeditionsteams an Bord und an Land
- Kostenlose Nutzung von Gummistiefel und Schneeschuhen
- Hin- und Retour Sammeltransfers und Gepäckabfertigung zwischen Flughafen, Hotels und Schiffen (gilt nur für Gruppenflüge von und nach Longyearbyen)
- Alle sonstigen Steuern und Hafengebühren rundum das Schiffsprogramm
- AECO Gebühren und staatlichen Steuern
- Umfangreiche Reiseunterlagen (Boarding Pass, Reiseinformationen).
- Reisepreissicherungsschein
Extras:
- Flüge, egal ob Linien- oder Charterflüge
- Landarrangements vor und nach der Schiffsreise ( z.B. Hotelübernachtungen an Land)
- Transfers zum / vom Schiff außerhalb der dargestellten inkludierten Leistungen
- Pass- und Visakosten
- Ein- und Abreisesteuern
- Mahlzeiten an Land
- Reisegepäck, Annullierung und persönliche Versicherung (wird dringend empfohlen)
- Übergepäckgebühren und alle Serviceleistungen an Bord wie Wäscherei, Bar, Getränkekosten und Telekommunikationskosten
- Trinkgeld am Ende der Reisen für das Service-Personal an Bord (Richtlinien auf Anfrage)
Programmänderungen & Flexibilität
Die hier beschriebenen Tagesprogramme dienen nur zu Ihrer groben Orientierung. Das Reiseprogramm kann durch den Einfluss lokaler Eis- und Wetterverhältnisse beträchtlich variieren, aber auch, um auf aktuelle Gegebenheiten bezüglich Tierbeobachtung reagieren zu können. Flexibilität ist von größter Bedeutung auf unseren Schiffsreisen mit Expeditionscharakter.
Sprache
Die Bordsprache ist Englisch, und Mitarbeiter und Mannschaft verständigen sich weitgehend auf Englisch. Auf bestimmten Terminen, den bilingualen (zweisprachigen) Reisen, bieten wir explizit neben Englisch eine zweite Sprache an; so ist auf deutsch-englischen Fahrten mindestens ein deutschsprachiger Lektor oder Fahrtleiter an Bord. Informationstreffen, Durchsagen, Vorträge und Reisetagebücher wird es auf bilingualen Fahrten sowohl auf Englisch als auch in der zweiten Sprache (ggf. deutsch) geben; die Vorträge der jeweiligen Sprachen können hierbei voneinander abweichen. Simultanübersetzungen von Vorträgen sind nicht möglich, aber auf vorherige Anfrage geben wir Ihnen am Ende gerne eine zusammenfassende Übersetzung. Die Sprache innerhalb der einzelnen Gruppen an Land hängt von der Gruppe ab, die Sie Ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechend wählen. In der Arktis teilen wir uns oft in drei Gruppen auf, um eine eine längere und eine kürzere Wanderung sowie einen gemütlichen Spaziergang anzubieten. Dabei ist es nicht möglich, dass jede dieser Gruppen von einem deutschsprachigen Mitarbeiter begleitet wird. Auch bei Zodiacfahrten ist es nicht möglich, dass in jedem einzelnen Boot ein deutschsprachiger Fahrer oder Lektor ist.
Altersgruppe und Nationalitäten
Das Alter der Passagiere auf einer typischen Reise von Oceanwide Expeditions liegt zwischen 30 und 80 – die meisten Passagiere sind dabei zwischen 45 und 65. Unsere Expeditionen ziehen frei denkende Reisende aus aller Welt an, die sich durch Ihr großes Interesse, entlegene Regionen zu erkunden, auszeichnen. Der Kameradschaftsgeist, der sich an Bord entwickelt, macht einen wichtigen Teil des Expeditionserlebnisses aus. Auf vielen Reisen sind Reisende unterschiedlicher Nationalitäten an Bord.
Tierbeobachtung:
Die Mannschaft auf der Brücke sowie Lektoren werden nach Tieren Ausschau halten. Dabei legen wir auf Ihre aktive Teilnahme wert: Wenn Sie interessante Tiere sehen, teilen Sie uns dies bitte umgehend mit, damit wir eventuell eine Durchsage machen können. Bei besonderen Beobachtungen werden wir das auch nachts tun. Ob Sie aufstehen möchten oder im Bett bleiben, ist natürlich Ihre Entscheidung.
Zodiacs
Der richtige Gebrauch der Zodiacs, wie wir unsere robusten Schlauchboote nennen, ist der Schlüssel zum Erfolg unserer Expeditionsreisen. Mit ihrem geringen Tiefgang und sechs separaten Luftkammern sind diese äußerst widerstands- und tragfähigen Boote für unsere Zwecke ideal geeignet. Ventile ermöglichen den Luftausgleich zwischen den Luftkammern: Auch im unwahrscheinlichen Falle eines vollständigen Verlustes der Luft aus einer oder sogar mehrerer Luftkammern behalten die Zodiacs den nötigen Auftrieb. Diese sehr sicheren, robusten und zuverlässigen Boote ermöglichen uns, an vielen Stellen zu landen, die sonst völlig unzugänglich sind, wie abgelegene Strände, Felsküsten, und Riffe etc., wie auch eher konventionelle Strukturen wie Stege und Anleger. Passagiere müssen sich an einige wichtige Routinen und Instruktionen halten, damit der Gebrauch der Zodiacs durchgehend sicher und gefahrlos ist.
Rettungswesten
Ihnen steht eine leichte, komfortable Rettungsweste zur Verfügung, die sich bei Kontakt mit Wasser automatisch aufbläst (Automatikschwimmweste). Sie müssen diese Rettungsweste in den Zodiacs immer tragen. Behandeln Sie die Rettungsweste bitte mit Sorgfalt und lassen Sie sie nicht im Regen liegen. An Bord lagern Sie die Rettungsweste bitte in Ihrer Kabine. Bei Wind und Seegang können Sie die Rettungsweste zu Ihrer Sicherheit auch an Deck tragen. Darüber hinaus befindet sich in Ihrer Kabine eine große, orangefarbene Rettungsweste. Diese ist für Notfälle und die Rettungsboot bestimmt.
Schiffsarzt
An Bord der Motorschiffe gibt es ein kleines Hospital zur Erstversorgung sowie zur Behandlung kleiner medizinischer Probleme, dessen Ausstattung aber nicht mit der einer Klinik an Land vergleichbar ist. Wenn Sie sich krank oder unwohl fühlen, steht der Schiffsarzt zu Ihrer Verfügung. Wenn Sie regelmäßig Medikamente nehmen oder Allergien gegen bestimmte Medikamente haben, informieren Sie bitte frühzeitig den Schiffsarzt, damit er im Falle eines Notfalls sämtliche Informationen hat.
Bekleidung
Der Expeditionsatmosphäre unserer Fahrten entsprechend, ist die Bekleidung an Bord sportlichlegér. Denken Sie daran, dass Sie oft an Deck gehen werden, um von dort aus Tiere zu beobachten oder die Aussicht auf Landschaft und Treibeis zu genießen, so dass es praktisch ist, an Bord Schuhe mit rutschfester Sohle (keine Turnschuhe) zu tragen und eine warme Jacke in Reichweite zu haben – der Ruf “Wal in Sicht” kommt oft unerwartet und erfordert schnelle Reaktion! Auch hier ermöglicht das Schichtenprinzip bei der Bekleidung, sich schnell an den Wechsel zwischen dem warmen Innenbereich und dem kalten Außendeck anzupassen.
Gummistiefel
An Bord der MS Plancius und MS Ortelius stellen wir Ihnen kostenlos ein Paar robuste Gummistiefel zur Verfügung. Dabei handelt es sich um hochwertige, bequeme Gummistiefel, die Ihre Füße während aller Landungen wirkungsvoll vor Nässe und Kälte schützen. Bitte bestellen Sie Ihre Größe spätestens acht Wochen vor Reisebeginn vor. Etwa vier Wochen vor Reisebeginn schicken wir Ihnen zusammen mit Ihren Reiseunterlagen dafür einen Voucher zu. Die Stiefel geben Sie am Ende der Reise bitte den Mitarbeitern an Bord zurück. Bedingungen entnehmen Sie bitte dem Bestellformular.
Mobilitätshinweis
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise aufgrund des Reisestils, der Besonderheiten des Reiselandes und der geplanten Aktivitäten vor Ort für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Sprechen Sie uns im Einzelfall bitte an, um eventuell eine Lösung zu finden.
Mindestteilnehmerzahl & Tourabsage
Die Mindestteilnehmerzahl für diese Reise liegt bei 80 Teilnehmern. Bei Nichterreichen bis 30 Tage vor Tourbeginn, ist eine Absage der Reise seitens des Veranstalters möglich.
Reiseveranstalter
MOSKITO Adventures & Partner
Bitte wählen Sie hier Ihre Nationalität aus:
Für zusätzliche Hinweise empfehlen wir unsere Rubrik “Reisemedizin” sowie die reisespezifischen Seiten des Auswärtigen Amtes.
MS HONDIUS
Hondius ist das weltweit erste registrierte Polar-Klasse-6-Schiff, das die neuesten und höchsten Lloyd’s Register-Standards für eisverstärkte Kreuzfahrtschiffe erfüllt. Hondius übertrifft die Anforderungen des Polar Code der International Maritime Organization (IMO) und ist das flexibelste, fortschrittlichste und innovativste Reiseschiff der Polarregionen. Es wurde sorgfältig für Erkundungsreisen optimiert und ermöglicht Ihnen so den Kontakt mit der Arktis und Antarktis aus erster Hand.
Nicht nur die zahlreichen Annehmlichkeiten und Unterhaltungsmöglichkeiten an Bord tragen dazu bei, dass Ihre Hondius-Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Mit diesem Schiff haben Sie auch die Gewissheit, eines der umweltfreundlichsten Schiffe der Polarmeere gewählt zu haben. Hondius verwendet LED-Beleuchtung, Dampfheizung, biologisch abbaubare Farben und Schmiermittel sowie hochmoderne Energie-Management-Systeme, die den Kraftstoffverbrauch und den CO2-Ausstoß minimal halten. Dies bedeutet, dass Sie, wenn Sie an Bord von Hondius unterwegs sind, die exotische Landschaft und Tierwelt maximal genießen können, während Sie sie minimal beeinflussen.
Passagiere: 170 in 80 Kabinen
Personal: 72
Länge: 107,6 Meter
Breite: 17,6 Meter
Tiefgang: 5,3 Meter
Eisklasse: Polar Class 6
Verdrängung: 5590 Tonnen
Schiffsantrieb: 2 x ABC main engines; total 4200 KW
Geschwindigkeit: 15 Knoten
MS PLANCIUS
Die MS Plancius wurde 1976 als Meeresforschungsschiff für die Niederländische Königliche Marine gebaut und erhielt den Namen “Hr. Ms. Tydeman”. Das Schiff fuhr bis Juni 2004 in Diensten der niederländischen Marine. 2009 wurde es zu einem 116-Passagier-Schiff umgebaut und entspricht den neuesten SOLAS-Vorschriften (Safety of Live at Sea, zu dt. „Internationales Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See“ von 1974). Die MS Plancius ist von Lloyd’s Register zertifiziert und fährt unter niederländischer Flagge.
Das Schiff verfügt über ein Restaurant/Vortragsraum auf Deck 3 und eine geräumige Aussichts-Lounge (mit Bar) auf Deck 5 mit großen Fenstern, die eine volle Panorama-Aussicht erlauben. Das Schiff bietet außerdem große freie Deckflächen (mit kompletter Rundgangmöglichkeit auf Deck 4), die exzellente Möglichkeiten zur Landschafts- und Tierbeobachtung bieten. Es ist darüber hinaus mit 10 Mark V-Zodiacs mit 40-PS-Viertakt Außenbordmotoren und 2 Gangways auf der Steuerbordseite ausgestattet, die rasche Zodiac-Einsätze erlauben. Die MS Plancius ist komfortabel und schön eingerichtet, jedoch kein Luxusschiff. Unsere Reisen in die Arktis und Antarktis zeichnen sich in erster Linie durch ein Erkundungs- und Bildungsreiseprogramm aus, wobei wir möglichst viel Zeit an Land verbringen. Die MS Plancius wird diesen Ansprüchen voll gerecht.
Das Schiff ist mit einem dieselelektrischen Antrieb ausgestattet, der den Geräuschpegel und die Vibration das Schiff erheblich verringert. Die 3 Dieselmotoren entwickeln eine Leistung von jeweils 1230 PS und machen das Schiff 10-12 Knoten schnell. Das Schiff ist eisverstärkt und wurde speziell für Meeresforschungsreisen gebaut. Die Crew der MS Plancius besteht aus 18 nautischen Besatzungsmitgliedern, 19 Hotelfachkräften (6 Köche, 1 Hotelmanager, 1 Steward/Barkeeper und 11 Stewards), 7 Expeditionsmitarbeitern in der Antarktis (1 Expeditionsleiter und 6 Reiseführer/Vortragende), beziehungsweise 8 Expeditionsmitarbeitern in der Arktis (1 Expeditionsleiter und 7 Reiseführer/Vortragende), sowie einem Arzt.
Passagiere: 108 in 52 Kabinen
Personal: 47
Länge: 89 Meter (293 Fuß)
Breite: 14,5 Meter (47 Fuß)
Tiefgang: 5 Meter (16 Fuß)
Eisklasse: 1D, Die Plancius ist als 100A1-Passagierschiff klassifiziert (Lloyd’s)
Verdrängung: 3211 Tonnen
Schiffsantrieb: 3x Diesel-Elektro
Geschwindigkeit: 10,5 Knoten Durchschnitt
MS ORTELIUS
Die MS Ortelius wurde 1989 in Gdynia, Polen unter dem Namen “Marina Svetaeva” gebaut und diente als Spezialschiff der Russischen Akademie der Wissenschaften. Das Schiff wurde in Ortelius umbenannt und fährt seitdem unter der niederländischen Flagge. Die MS Ortelius ist beim Lloyd’s Register in London zertifiziert. Wie Plancius, war auch Ortelius ein niederländischer/flämischer Kartograf (Abraham Ortelius, 1527-1598), der 1570 den ersten modernen Weltatlas Orbis Terrarum „Theater der Welt“ veröffentlichte. Es handelte sich um das teuerste bis dato gedruckte Buch überhaupt.
Das Schiff besitzt die höchste Eisklasse (UL1 gleichwertig mit 1A) und eignet sich damit perfekt für Fahrten in solidem Meereis und mehrjährigem Packeis. Die Ortelius ist ein großartiges Expeditionsschiff für 108 Passagiere mit zahlreichen freien Deckflächen. An Bord befinden sich 20 sehr erfahrene internationale nautische Crew-Mitglieder, 19 internationale Hotelfachkräfte (einschließlich Schiffs-Stewards), 7 Expeditionsmitarbeiter für die Antarktis (1 Expeditionsleiter und 6 Reiseführer/Vortragende), beziehungsweise 8 Expeditionsmitarbeiter für die Arktis (1 Expeditionsleiter und 7 Reiseführer/Vortragende), sowie ein Arzt.
Die Ortelius bietet einen komfortablen Hotelstandard mit einen U-förmigen Restaurant, einer Bar und einem Vortragsraum. Unsere Reisen haben das Ziel, Ihnen ein hochwertiges und informatives Erkundungsprogramm von Landschaft und Tierwelt zu bieten und möglichst viel Zeit an Land zu verbringen. Die Zahl der Passagiere ist auf 108 begrenzt, dies erlaubt größtmögliche Flexibilität und erhöht unsere Chancen Tiere zu beobachten. Die Ortelius verfügt über 10 Zodiacs. Die Zodiacs verfügen über 60-PS-Yamaha Motoren.
Passagiere: 108 in 52 Kabinen
Personal: 52
Länge: 90,95 Meter
Breite: 17,20 Meter
Tiefgang: 5,4 Meter
Eisklasse: UL1 | Entspricht 1A
Verdrängung: 4090 Tonnen
Schiffsantrieb: 6 ZL 40/48 SULZER
Geschwindigkeit: 10,5 Knoten Durchschnitt
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