- Lhasa: Jokhang, Potala & Höhlenklöster von Drak Yerpa
- Tashilunpo-Kloster in Shigatse & Kumbum-Stupa in Gyantse
- abseits der Hauptrouten: Sakya-Kloster und Kharta
- 10-Tages-Trekking zur östlichen Kangshung Face (5.090m) des Mount Everest
- Mount Everest North Face vom Rongbuk-Kloster (5.150m)
- Panoramablick auf Kanchenjunga (8.586m), Makalu (8.463m), Lhotse (8.516m), Everest (8.848m), Cho Oyu (8.201m) & Shishapangma (8.013m)
- Begegnungen mit tibetischen Bauern, Nomaden und Mönchen
- einheimische tibetische Begleitmannschaft
- kleine Gruppe & durchgängig deutschsprachige MOSKITO-Reiseleitung!
13.06. - 03.07.2025 | 21 Tage | 4.470 Euro | |
12.06. - 02.07.2026 | 21 Tage | 4.470 Euro | |
EZ-Zuschlag: 75 Euro (Zelt), 285 Euro (Hotels+Zelt) |
- Christian Hertel Firmengründer, Diplom-Kaufmann, Koordinator Fernreisen, Eventplanung, Reiseleiter China, Tibet, Indien, Taiwan, Pakistan, Srilanka“Chris” ist Firmengründer und vollblutiger Asienliebhaber. Er studierte in Hongkong, spricht Chinesisch und etwas Tibetisch. Seit 2003 bereist Chris die bunte Vielfalt Asiens, u.a. Tajikistan, Kirgistan, Usbekistan, Südkorea, China, Tibet, Sri Lanka, Thailand, Malaysia, Taiwan, Singapur, Philippinen, Pakistan, Indonesien, Indien, Kambodscha. Alle seine Erfahrungen und Kontakte vor Ort bringt er mit ein und gestaltet mit viel Liebe zum Detail wunderschöne Reisen für unsere Gäste. Gehen Sie mit ihm auf Tour in Asien und erkunden Sie Orte abseits der üblichen Pfade.
- Dorothea Böhr Produktdesign & Kundenberatung, Reiseleitung China, Tibet & TaiwanGebürtig aus Wiesbaden fühlt sich Doro seit einigen Jahren in Leipzig heimisch. Als studierte Sinologin durchquerte sie zahlreiche Regionen in China und reiste allein entlang der Seidenstraße bis ins zentralasiatische Usbekistan. Doro lebte zehn Monate in Chengdu, einem beliebten Ausgangspunkt für Überlandfahrten nach Tibet, studierte dort Sprache und Kultur und lernte auch die kulinarischen Besonderheiten schätzen. Für unsere Reisen nach China und Tibet ist sie Ihre kompetente Reiseleiterin.
- Matthias Lienert Reiseleitung Himalaya & KarakorumSei es die Magie der hohen Berge oder die tiefe Spiritualität der Menschen – Matthias fasziniert das Umfeld des Himalaya sowie des Karakorum und lässt unsere Reisegäste an seiner Begeisterung teilhaben. Hauptberuflich ist „Matze“ Notfallsanitäter und in seiner Freizeit begibt er sich auf Hochtouren und Eiskletterrouten in den Alpen. Fühlen Sie sich mit ihm bestens aufgehoben auf unseren Reisen, u.a. aufs Dach der Welt, nach Tibet, als auch zu den 8.000ern des Karakorums!
- Sebastian Eckloff Produktdesign & Reiseleitung China, Tibet & TaiwanAufgewachsen an der Ostsee hat es ihn im Jahr 2006 nach Leipzig verschlagen, wo er sich seitdem mit der wechselvollen Geschichte und der Kultur Chinas beschäftigt. Er verbrachte mit seiner kleinen Familie fast ein Jahr auf dem chinesischen Festland. Reisen durch Taiwan und Japan weckten bei ihm die Faszination für Asien und jeder Aufenthalt belebt diese Faszination aufs Neue. Gute freundschaftliche Kontakte pflegt Sebastian auch in der wunderschönen Yunnan-Provinz und auf dem Dach der Welt, in Tibet, schaut er auf unseren Touren regelmäßig beim Geo-Caching, ob seine Spuren noch zu finden sind.
Nach Ankunft früh morgens in Chengdu fliegen wir mittags weiter über das tibetische Hochplateau und landen auf dem Dach der Welt. Schon während der Fahrt vom Flughafen nach Lhasa werden wir von der faszinierenden Landschaft des Yarlung-Tales verwöhnt. Hier, wo die Wiege der tibetischen Kultur zu finden ist, überqueren wir den Brahmaputra. Weiter östlich fließt er in Richtung Indien und versorgt Millionen von Menschen mit Wasser. Wir erreichen das auf 3.600m Höhe gelegene Lhasa am Nachmittag und beziehen unser Hotel inmitten der Altstadt. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die “Stadt der Götter” bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen wir gleich bei einer leichten Pilgerrunde um den Jokhang-Tempel, dem heiligsten Bauwerk der Tibeter! Im Uhrzeigersinn umrunden wir das Kloster entlang der sogenannten Barkhor-Straße und erleben dabei die tibetischen Gläubigen in ihrer tiefsten Spiritualität. Ihr Reiseleiter wird Ihnen erste Erläuterungen zur Kultur und zum Glauben der Tibeter geben. Gemeinsam mit ihm gelangen Sie an Orte, an denen man allein wohl vorbei laufen würde. Im Anschluss an unseren Rundgang kehren wir gemütlich ein und speisen in einem tibetischen Restaurant. Probieren Sie z.B. leckere Momos (Teigtaschen) oder Thenthuk (kräftige Suppe mit Nudeln, Gemüse und Yakfleisch). Fahrtzeit: ca. 1,5h, Ü: 3* Hotel (-/-/A)
Zu Fuß begeben wir uns durch die engen Gassen zurück zum Barkhor und beobachten die zahlreichen Pilger bei ihren Ritualen. Viele von ihnen kommen von ganz weit her, haben etliche Kilometer zurückgelegt und – sofern auf traditionelle Weise ausgeführt – durch unzählige Niederwerfungen das Leid der Lebewesen auf sich genommen. Ihr erster Anlaufpunkt nach Ankunft in Lhasa ist auch unser Ziel. Es ist der Jokhang, in dem die heiligste Buddha-Statue der Tibeter aufbewahrt wird! Mit unserem tibetischen Guide werfen wir einen Blick hinter die Fassaden in das Innere dieses Sakralbaues und erfahren so mehr über den buddhistischen Glauben. Der Duft von Yakbutter, der Klang von vor sich hingemurmelten Mantras und die Masse an Gläubigen sorgen zusammen für ein unvergessliches erstes Tibeterlebnis! Am Nachmittag haben Sie Freizeit und können z.B. durch Lhasas Altstadt schlendern. Lassen Sie es jedoch lieber etwas ruhiger angehen. Denn immerhin befinden wir uns auf 3.600m Höhe über dem Meeresspiegel! Ü: 3* Hotel (F/M/-)
Hoffentlich hat sich schon jeder an die dünne Luft gewöhnt. Heute machen wir uns nämlich auf zu einem der großen Architekturwunder dieser Welt, dem Potala-Palast, in dem es nicht wenige Stufen zu bewältigen gibt. Die burgähnliche Anlage auf dem Marpo Ri – dem roten Berg – ist bereits von außen sehr imposant und thront als Wahrzeichen über der Stadt! Wir betreten den Palast gemeinsam mit unserem Guide, der versuchen wird, ein wenig mehr des komplexen tibetischen Gedankengutes für uns begreifbar zu machen. Prunkvolle Mandalas, wunderschöne Wandmalereien und zahlreiche buddhistische Heiligtümer gilt es zu bestaunen. Auch wenn die ehemalige Residenz der Dalai Lamas viele Besucher außerhalb Tibets anzieht, ist es immer noch ein heiliger Ort der Einheimischen. Wir verlassen den Potala, laufen noch ein wenig entlang des angrenzenden Pilgerweges und können die Gläubigen beim Drehen der Gebetsmühlen beobachten, oder auch selbst probieren – natürlich stets im Uhrzeigersinn! Unser Weg führt uns in einen Park direkt hinter dem Potala, wo wir umgeben von zahlreichen Einheimischen in einem tibetischen Teehaus ausruhen und Mittagessen. Nachmittag Freizeit. Ü: 3* Hotel (F/M/-)
Heute machen wir einen Ausflug östlich von Lhasa zu den Höhlenklöstern von Drak Yerpa. Anders als Ganden und Sera wird es nur von wenigen Touristen besucht und bietet uns eine ruhige Abwechslung zur quirligen Stadt. In friedvoller Kulisse folgen wir den Einheimischen und besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erfährt unser Körper tagsüber einen neuen Höhenreiz (etwa 4.400m), wobei wir am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse “tiefen” Lhasa zu Bett gehen. Fahrtzeit: ca. 2h, Gehzeit: ca. 2h, ↑ 200 Hm ↓ 200 Hm, Ü: 3* Hotel (F/M/-)
Heute geht es zeitig los, auf dem “Friendship Highway” fahren wir von Lhasa nach Shigatse, dem Sitz des Panchen Lamas. Auf dem Weg dorthin passieren wir zunächst den Khamba La-Pass (4.794m) und blicken hinunter zum malerischen Yamdrok-Tso (Skorpion-See). Wunderschön ist es, an dessen Ufer entlang zu wandern, wofür wir ausreichend Zeit haben. Der Karo La, der zweite Pass und mit knapp über 5000 Metern höchste Punkt des heutigen Tages öffnet uns den Weg zur einst drittgrößten Stadt Tibets, Gyantse. Während die über der Stadt thronende Festung heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt und hauptsächlich historische Bedeutung hat (Kampf der Einheimischen gegen eine zahlenmäßig weit überlegene britische Armee), herrscht im Pelkhor-Kloster reges Kommen und Gehen. Die während der Kulturrevolution schwer beschädigte Anlage ist berühmt für sein Kumbum, dem größten und für viele schönsten Chörten Tibets. Mit jedem weiteren erklommenen Stockwerk dieser wunderschönen Stupa soll man der Erleuchtung einen Schritt näher kommen, probieren Sie es aus! Weiterfahrt durch ein sehr fruchtbares und geschickt bewässertes Tal, in dem wir den Bauern beim Ackerbau zuschauen können. Hotelübernachtung in Shigatse (3.860m). Fahrtzeit: ca. 6-7h, Ü: 3* Hotel (F/M/-)
Das Highlight der höchstgelegenen Stadt Chinas ist zweifelsohne das Tashilhunpo-Kloster. Der traditionelle Sitz des Panchen Lamas beherbergt zahlreiche Hallen gefüllt mit Statuen, Wandmalereien und anderen Meisterstücken buddhistischer Kunst, die nur darauf warten von uns erkundet zu werden. Nun machen wir uns auf den Weg ins Everestgebiet. Zunächst passieren wir den 5.248m hohen Gyatso La und wenig später verlassen wir den “Friendship Highway” und schrauben uns hinauf zum Pang La. Von dort bieten sich fantastische Blicke auf das vor uns liegende Himalaya-Massiv. Wohl einmalig ist der Panoramablick auf 6 der 14 Achttausender Berge unserer Erde. Kanchenjunga (8.586m), Makalu (8.463m), Lhotse (8.516m), Everest (8.848m), Cho Oyu (8.201m) und Shishapangma (8.013m) reihen sich von Ost nach West aneinander. Warm eingepackt und die Kamera in der Hand können Sie sich von Ihrem Reiseleiter die besten Plätze zeigen lassen, um dieses imposante Panorama fotografisch festzuhalten. Spektakulär geht es weiter auf unserer Fahrt hinunter nach Tashi Dzom/Peruche (4.200m). Übernachtung in Tashi Dzom in einem einfachen Gasthaus mit Waschgelegenheit im Innenhof. Fahrtzeit: ca. 5h, Gehzeit: ca. 1h, ↑ 150 Hm ↓ 150 Hm (F/M/A)
Entlang nun nicht mehr asphaltierten Straßen passieren wir idyllische tibetische Dörfer, überqueren mehrfach den Rongbuk-Fluss und gelangen nach Kharta. Nach Klärung aller Trekking-Formalitäten richten wir unser erstes Zeltcamp ein und genießen die Stimmung an einem kleinen Fluss. Unser Traum-Trekking hinein in das Everest-Gebiet hat begonnen! Schlafhöhe: 3700m Fahrtzeit: ca. 3h, Ü: Zelt (F/-/A)
Heute laufen wir uns bei einer kurzen Etappe ein und lassen die letzten Spuren von Zivilisation hinter uns. Willkommen in der tibetischen Wildnis. Es beginnt der Anstieg zum Shao La-Pass. Um es nicht gleich am ersten Tag zu übertreiben und Mensch und Tier zu schonen schlagen wir unseren Lagerplatz schon recht zeitig am Dumpu-Wiesenlager auf. Es bleibt also genug Zeit, für erste Kontakte mit den sehr scheuen Yaks und ihren überaus freundlichen Besitzern. 540m hoch, Schlafhöhe: 4.240m, Gehzeit: ca. 3-4h, ↑ 540 Hm, Ü: Zelt (F/M/A)
Nach einer hoffentlich erholsamen Nacht lassen wir uns erst einmal ein gutes Frühstück von unserem an westliche Geschmacksnerven gewöhnten Feldkoch zubereiten. Dies ist nicht seine erste Exkursion in die Wildnis, dementsprechend viele Geschichten und Anekdoten hat er auch zu bieten. Doch das muss bis zum Abend warten… Nach Aufbruch gewinnen wir schnell an Höhe und erreichen schon nach wenigen Stunden unser Lager am Xiuwutso-See. Nutzen Sie die malerische Kulisse, indem Sie sich z. B. in ein spannendes Buch vertiefen oder einfach nur die Seele baumeln lassen, um die wunderschöne Aussicht zu genießen. Hier im See spiegeln sich imposant bei klarer Sicht und Windstille die beiden Schneeriesen Makalu und Chomolonzo. 310m hoch, Schlafhöhe: 4.550m, Gehzeit: ca. 5-6h, ↑ 310 Hm, Ü: Zelt (F/M/A)
Der heutige Tag hat es in sich! In ruhigem und gleichmäßigem Tempo laufen wir vom See hinauf und überqueren den 4.900m hohen Shao La-Pass. Der Makalu zeigt sich majestätisch und ein kleines Stück hinabgelaufen, bieten sich bei guter Sicht schon von hier aus Blicke zum Lhotse (8.516m) und Everest (8.848m)! Insbesondere heute empfiehlt es sich, Trekkingstöcke zu nutzen. Es geht etwas steiler hinunter in ein saftig grünes Tal. Im Mai und Juni blüht hier der Rhododendron in allen Farben, Nadelbäume und -sträucher zieren die Landschaft. Genießen Sie diese imposante Vegetation. Stets entlang des rauschenden Baches, den wir später noch überqueren, führt unser Weg. Unsere Begleitmannschaft hat bereits das Lager, malerisch an einem Fluss gelegen, errichtet und erwartet uns mit Kaffee und weiteren Köstlichkeiten. 350m hoch, 1000m runter, Schlafhöhe: 3.900m, Gehzeit: ca. 7-9h, ↑ 350 Hm ↓ 1000 Hm, Ü: Zelt (F/M/A)
Nach dem Erwachen genießen wir noch das wunderschöne Zokshan-Lager und brechen nach dem Frühstück auf zur nächsten Tagesetappe, mal bergauf und mal bergab, den Makalu dabei stets im Blickfeld. Die nächste feste Unterkunft ist Tage entfernt. Gelegentlich trifft man den einen oder anderen Yak-Hirten, der mit seinen Tieren gerade zur nächsten Weidefläche unterwegs ist. Auch andere Trekkinggruppen werden wir treffen und können gemeinsam Reisegarn spinnen. Nach diesem meditativen Teil der Wanderung schlagen wir am Abend unsere Zelte am Tangsun Camp auf. Die weißen steilen Flanken des dreigipfligen Chomolonzo-Massivs wirken zum Greifen nah und ihr Anblick ist einfach überwältigend! Gen Westen ragen nun auch Everest und Lhotse empor. 380m hoch, Schlafhöhe: 4.280m, Gehzeit: ca. 4-5h, ↑ 380 Hm, Ü: Zelt (F/M/A)
Den heutigen Tag nutzen wir zum Ausspannen und Vorbereiten für die anstrengenden nächsten Tage. Vom dem seichten Plateau steigen wir hinunter, überqueren einen kleinen Bach am Tangshang-Lager und richten für zwei Nächte unser traumhaftes Camp am Fuße der Chomolonzo-Flanken ein! Wir haben genug Zeit, hier in Pathang, die abwechslungsreiche Vegetation zu genießen und unsere Entdeckungen photographisch festzuhalten. Nutzen Sie die Zeit im Camp zum Vervollständigen Ihres Reisetagebuches oder schauen Sie unserem Koch über die Schultern. 60m runter, Schlafhöhe: 4.210m, Gehzeit: ca. 3-4h, ↓ 60 Hm, Ü: Zelt (F/M/A)
Im Morgengrauen beginnen wir unsere Königsetappe. Wir verlassen die Wiesen von Pathang. Entlang kleiner Pfade, gesäumt von niedrigem Buschwerk, laufen wir uns ein. Dann geht es steil hinauf. Mit festgeschnürten Schuhen und unseren Trekkingstöcken bewältigen wir eine kurze anspruchsvollere Passage über steinigen Boden. Bei gutem Wetter leuchtet spektakulär in der Morgensonne links der Chomolonzo, die Vogelgöttin. Wieder auf einfachen Pfaden unterwegs, laufen wir zu weiteren Almwiesen. Nun zeigen sich auch in unbeschreiblicher Schönheit der Lhotse (8.516m) und der Qomolongma (8.848m), wie die Tibeter den höchsten Berg der Erde nennen. Wer sich nicht weiter plagen möchte, könnte auch schon hier verweilen und diesen grandiosen Ort bis zu unserer Umkehrzeit aufsaugen. Für alle Gipfelbegeisterten, die noch ein paar Energiereserven haben, lohnt es sich natürlich noch weiter bis zur Almwiese Pethang Ringmo, dem östlichen Everest-Basislager auf 5.090m Höhe, zu laufen. Dies sind die letzten grünen Flecken vor den Seitenmöränen des in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgeschmolzenen Kangshung-Gletschers. Das Lager selbst wurde 1921 von einer britischen Expedition zur Besteigung des Everest genutzt, allerdings war dieses Projekt nicht von Erfolg gekrönt. In der Literatur findet man kontroverse Beschreibungen zum östlichen Basislager. Läuft man weiter entlang der Gletschermoräne würde man zum vorgeschobenen Basislager gelangen. Wanderung zurück zum Camp. Erschöpft und zufrieden fallen wir am Abend in unsere Schlafsäcke. 880m hoch, 880m runter, Schlafhöhe: 4.210m, Gehzeit: ca. 9-11h, ↑ 880 Hm ↓ 880 Hm, Ü: Zelt (F/M/A)
Mit der Gewissheit, dem höchsten Berg der Welt so nahe wie wenig andere gekommen zu sein, können wir getrost den Rückweg antreten. Auf dem Weg zum nächsten Pass machen wir am Toshutrima-See Halt und schlagen dort in traumhafter Kulisse unser Lager auf. Mit 4.900m Höhe ist es zugleich unser höchstes Camp. Noch einmal haben wir die Möglichkeit die Bergwelt des Himalayas zu überblicken, quasi ganz auf den Spuren berühmter Bergsteiger. Alle bis dato bekannten Gipfel zeigen sich hier noch einmal vollständig und man weiß gar nicht wo man zuerst hinschauen soll. 710m hoch, Schlafhöhe: 4.900m, Gehzeit: ca. 5-7h, ↑ 710 Hm, Ü: Zelt (F/M/A)
Der Aufstieg zum wohl schönsten Pass des Trekkings auf 5.240m Höhe ist Kräfte zehrend, aber der anschließende Ausblick entschädigt für alle Strapazen! Wir befinden uns in einem Hochgebirgs-Amphittheater – neben Everest (8.848m), Lhotse (8.516m), Makalu (8.463m) und Chomolonzo (7.804m) verdienen auch weniger bekannte Gipfel wie Pethangtse oder Tshertse unsere Aufmerksamkeit. Wir steigen ab ins Shomela-Flusslager. 340m hoch, 1.125m runter, Schlafhöhe: 4.115m, Gehzeit: ca. 7-9h, ↑ 340 Hm ↓ 1125 Hm, Ü: Zelt (F/M/A)
Heute führt unser Weg zurück in die Zivilisation. Den Vormittag nutzen wir noch zum Auslauf, das Fahrzeug wartet bereits am Ausgangspunkt unseres Trekkings. Von dort geht es dann gleich weiter Richtung nördlichem Everest-Basislager. Die Vegetation wird deutlich arider und erinnert ein wenig an eine Mondlandschaft. Dementsprechend beeindruckend ist auch das Rongbuk-Kloster (Besichtigung optional), das höchste Kloster der Welt, mit dem Everest im Hintergrund. Die Nacht verbringen wir in einem stationären Gemeinschaftszelt, in einem großen Camp noch vor dem Basislager. Schlafhöhe: 5.000m, Gehzeit: ca. 1h, Fahrtzeit: ca 4,5h, Ü: komfortables Gemeinschaftszelt (F/-/A)
Pünktlich zu Sonnenaufgang verlassen wir unser Zelt und machen uns auf den Weg zum nicht einmal eine Stunde entfernten “North Face Basecamp”. Auf dem Rückweg haben wir noch Gelegenheit, die Höhle zu besichtigen, in welcher Guru Rinpoche, der Begründer des tibetischen Buddhismus, jahrelang meditiert haben soll. Im Anschluss geht es zurück über den Pang La. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen wir den “Friendship Highway” für einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher nach Sakya (4.300m). Optional lädt Sie unser Guide nach Ankunft zu einem Spaziergang im Nordteil des Sakya-Klosters ein. Übernachtung in einem tibetischen Hotel. Hinweis: Bei unseren letzten Touren war es offiziell nicht mehr gestattet bis zum Rand des Basislagers zu laufen bzw. zu fahren. Vermutlich wird dies auch nicht in naher Zukunft möglich sein. Dennoch zeigt sich uns die gigantische Nordflanke vom Everest von unserem Camp, vom Rongbuk-Kloster und auch am Ort der Höhle von Guru Rinpoche und bringt uns ins Staunen! Fahrtzeit: ca. 6h, Gehzeit: ca. 1h, ↑ 50 Hm ↓ 50 Hm, Ü: 3* Hotel (F/-/-)
Wir tauchen weiter ein in die Welt der “Blumensekte”, einer weiteren Hauptströmung des tibetischen Buddhismus. Das hiesige Stamm- und Hauptkloster beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern, u.a. eine Bibliothek mit über 84.000 Schriftstücken, weshalb man es auch gern als “Zweites Dunhuang” bezeichnet. Das ursprünglich als Festung im mongolischen Stil erbaute Kloster blickt auf eine über siebenhundertjährige Geschichte zurück. Nach gemeinsamer Besichtigung gibt es Freizeit für eigene Erkundungen. Laufen Sie z.B. auf der Klostermauer oder erstehen Sie noch das eine oder andere Souvenir in den kleinen Pilgershops von Sakya. Im Anschluss kehren wir zurück nach Shigatse und dinieren am Abend gemütlich bei unserem Abschiedsessen. Fahrtzeit: ca. 4h, Ü: 3* Hotel (F/-/A)
Nach einer letzten geruhsamen Nacht im Herzen Tibets treten wir nun langsam den Weg zurück in die Heimat an. Eine landschaftlich sehr reizvolle Fahrt, stets entlang des Yarlung Tsangpos (Brahmaputra), bringt uns zum Gongkar Airport. Vom Flugzeug aus können wir unvergessliche Ausblicke auf den Himalaya genießen! Rückflug und je nach Flugplan Zwischenstopp in Chengdu und/oder Peking. Fahrtzeit: ca. 7h (F/-/-)
Verlängerung Peking 3 Tage - auf Anfrage - Beispiel:
…von Lhasa fliegen wir nach Peking, Hauptstadt und kulturelles Zentrum Chinas. Wir beziehen unser Hotel, welches sich in einem der wenigen gut erhaltenen Hutong-Viertel befindet, wo das ursprüngliche Leben Pekings noch sehr gut nachzuempfinden ist. Je nach Flugplan gibt es noch Zeit für eine kleine Tour durch die gemütlichen Gassen. Flughafentransfer mit Fahrer, ohne Reiseleitung. Ü: 3* Hotel
Nach einer geruhsamen Nacht erwachen wir in Chinas Hauptstadt, genießen ein reichhaltiges Frühstück und fahren mit der durchaus effizienten U-Bahn zum Wahrzeichen Pekings, dem Himmelstempel, wo einst der Kaiser bei seinem jährlichen Besuch für gute Ernten betete. Die umgebende Parkanlage bietet uns eine perfekte Einstimmung. Zahlreiche Pekinger treffen sich zum Tanz, singen gemeinsam, treiben durchaus interessanten Sport oder nutzen die Ruhe zwischen den vielen Bäumen für ihre Tai Chi-Übungen. Nach diesem eindrucksvollen Erlebnis setzen wir unseren Trip per öffentlichem Bus fort und fahren zum Platz des Himmlischen Friedens. Gleich nördlich davon befindet sich der Kaiserpalast, dessen Besuch ohne Frage ein Höhepunkt jeder Chinareise ist. Wir nehmen uns viel Zeit, die “Verbotene Stadt”, zu der einst dem Volk der Zutritt verwährt wurde, zu erkunden. Heutzutage kann man diese riesige Anlage betreten und das Leben der Kaiserfamilie gut nachempfinden. Der Abend kann individuell genutzt werden. Sehenswert sind die Vorführungen der Peking-Oper, der Akrobatik- oder auch der Kungfu-Show. Interessant ist es auch über Pekings Märkte zu schlendern, um vielleicht noch das eine oder andere Andenken aus dem Land der Mitte zu erwerben. Eine gute Möglichkeit dafür bietet auch ein Spaziergang um den Qianhai-See, wo allabendlich das Leben pulsiert. Mit örtlicher deutschsprachiger Reiseleitung. Ü: 3* Hotel
Nach einer geruhsamen Nacht brechen wir heute auf zu dem wohl längsten Bauwerk der Welt, der Chinesischen Mauer. Unser Bus bringt uns nach Jinshanling, dem Startpunkt eines Mauerabschnittes, der vom Massentourismus verschont geblieben ist. Wir wandern etwa 3,5 Stunden, können dabei am Zahn der Geschichte fühlen und die atemberaubende Aussicht in die Weiten dieser imposanten Landschaft genießen. Zurück in “Downtown Beijing” gibt es wieder Zeit für individuelle Aktivitäten, wie am Vortag beschrieben. Wanderung mit lokaler englischsprachiger Reiseleitung. Fahrtzeit: ca. 5h, Gehzeit: ca. 3h, ↑ 250 Hm ↓ 250 Hm, Ü: 3* Hotel
Freizeit in Chinas Hauptstadt. Verbringen Sie z.B. den Vormittag im Sommerpalast, wohin sich einst die kaiserliche Familie zurückzog, um der klirrenden Hitze zu entkommen. Diese riesige Anlage lädt zum stundenlangen Verweilen ein, sei es in einem der zahlreichen Pavillons, bei einer entspannten Bootsfahrt oder beim Durchlaufen der Tempel und stilvoll hergerichteten Parks. Empfehlenswert ist zum Beispiel ein Besuch des Olympiaparks der Sommerspiele 2008 mit dem “Vogelnest” als architektonischem Höhepunkt. Das moderne Kunstviertel 798 ist eine schöne Abwechslung zu den historischen Orten der Stadt und auch der buddhistische Lamatempel ist einen Ausflug wert. Gönnen Sie sich am Abend die berühmte Peking-Ente, deren Zubereitung eine Philosophie für sich ist. Später Rückflug nach Deutschland. Je nach individuellem Flugplan eine Zusatznacht in Peking und Rückflug am folgenden Vormittag. Ohne Reiseleitung. Flughafentransfer mit Fahrer.
Preis für diesen Verlängerungsvorschlag: ca. 520 Euro pro Person bei 2 Teilnehmern (inklusive: Reiseleitung an 2 Tagen wie beschrieben, Übernachtung mit Frühstück, Flughafentransfers, Mauerausflug, Tickets und Transfers an den 2 geführten Tagen, Zuschlag für Flug aufgrund des Aufenthaltes in Peking), Hinweis: günstigere Varianten sind möglich, z.B. ohne Reiseleitung und/oder 1 Tag kürzer. Diese Verlängerung können wir für Sie individuell gestalten. Sprechen Sie uns bitte an.
Leistungen:
- internationale Flüge Frankfurt-Lhasa, Lhasa-Frankfurt (via Chengdu bzw. Peking)
- Flughafensteuern/Treibstoffzuschläge inklusive
- 7 Ü in landestypischen Mittelklassehotels, 1 Ü im Gasthaus (Mehrbettzimmer, Sanitäre Einrichtungen extern), 9 Ü in 2-Personenzelten, 1 Ü im komfortablen Gemeinschaftszelt
- Eintrittsgelder und Verpflegung laut Reiseprogramm (18xF, 13xM, 13xA)
- alle Transfers, Busfahrten sowie geführte Touren laut Reiseverlauf
- durchgängig deutschsprachige MOSKITO-Reiseleitung, dt.-/engl.-/(teilweise) chinesischsprachig
in Tibet lokaler tibetischer Guide - kleiner Sprachkurs Tibetisch für Interessierte
- Abschiedsessen in Shigatse
- Trekking-Begleitmannschaft: Guide, Koch, Yaks, Yakmänner
- Zelt, Isomatte u.a.
- Einreiseerlaubnis für Autonomes Gebiet Tibet
Extras:
- Zubringer nach/von Frankfurt (z.B. Rail&Fly für 86 Euro)
- Ausgaben für Mittag und Abendbrot, soweit im Reiseverlauf nicht vorgesehen
- Trinkgelder (ca. 120 € für tibet. Guide/Koch/Yakmänner), sonstige persönliche Ausgaben
- Visa für China (ca. 190 € inklusive Gebühren), wir helfen bei der Besorgung!
Mobilitätshinweis:
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise aufgrund des Reisestils, der Besonderheiten des Reiselandes und der geplanten Aktivitäten vor Ort für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Sprechen Sie uns im Einzelfall bitte an, um eventuell eine Lösung zu finden.
Mindestteilnehmerzahl & Tourabsage:
Die Mindestteilnehmerzahl für diese Reise liegt bei 8 Teilnehmern. Bei Nichterreichen bis 30 Tage vor Tourbeginn, ist eine Absage der Reise seitens des Veranstalters möglich.
Reiseveranstalter
MOSKITO Adventures
China – Einreise, Visa, Impfungen
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Für zusätzliche Hinweise empfehlen wir unsere Rubrik “Reisemedizin” sowie die reisespezifischen Seiten des Auswärtigen Amtes.